Jeyaratnam Caniceus
Mitglied der ÖDP
Ratsherr der Stadt Kempen

 

ÖDP/Linke lässt bei Thema Tourismus nicht locker
von Rheinische Post - (rei)
22.10.23     Klicks:586     A+ | a-
Über eine Anlaufstelle für Touristen wird in Kempen seit Jahren gesprochen. Für die nächste Sitzung des Wirtschaftsausschusses bittet die Fraktion ÖDP/Linke nun die Stadtverwaltung um einen Sachstandsbericht.

Die Fraktion ÖDP/Linke im Stadtrat sieht bei der Touristen-Information in Kempen durchaus noch Verbesserungsmöglichkeiten. Zuletzt hatte die Fraktion dafür geworben, durch touristische Unterrichtungstafeln stärker für einen Besuch in der Kempener Altstadt zu werben. Dieser Vorschlag soll Thema in der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 28. November sein.

Für eben diese Sitzung hat die Fraktion eine weitere Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt. So will die Fraktion auch wissen, wie weit die Überlegungen zu einem Touristen-Informationszentrum gediehen sind. Seit geraumer Zeit werde in Kempen darüber gesprochen, ein „Licht am Ende des Tunnels“ sei aber immer noch nicht sichtbar, so der Fraktionsvorsitzende Jeyaratnam Caniceus. Für die Sitzung des Ausschusses bittet seine Fraktion die Stadtverwaltung deshalb um einen Sachstandsbericht zum Touristen-Informationszentrum.

Solch eine Einrichtung spielt nach Einschätzung der Fraktion eine entscheidende Rolle für den Tourismus in einer Stadt. Touristen könnten sich dort über Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Unterkünfte, Restaurants und Aktivitäten informieren, was bei der Reiseplanung helfe. Touristen könnten dort Karten, Stadtführer und andere Materialien bekommen. Nicht zuletzt fördere solch ein Zentrum die Stadt als Touristenziel, indem es Broschüren, Werbematerial und Empfehlungen für Attraktionen bereitstelle. Touristen könnten dort Fragen stellen, Reservierungen vornehmen und Unterstützung erhalten, wenn sie Probleme oder Anliegen hätten, so Caniceus. Damit wird nach Einschätzung seiner Fraktion auch die Wirtschaft vor Ort angekurbelt.

Die Anlaufstelle für Touristen ist seit Jahren Thema in Kempen. Mal war die Burg als geeigneter Standort im Gespräch, dann das Kulturforum Franziskanerkloster. Im vergangenen Jahr kristallisierte sich als mögliche Lösung das Rathaus heraus, die Stadt wollte durch ein externes Gutachten prüfen lassen, welche Büros geeignet wären.


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